Biokunststoffe und die moderne Hernienchirurgie

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Biokunststoffe: Nachhaltig, innovativ, vielseitig
Biokunststoffe sind Materialien, die entweder aus nachwachsenden Rohstoffen wie Maisstärke hergestellt werden und/oder biologisch abbaubar sind. Ein Beispiel ist die Polymilchsäure (PLA), die insbesondere in der Medizin und Pharmazie für ihre Resorbierbarkeit geschätzt wird. PLA wird vom Körper langsam abgebaut und die Abbauprodukte werden sicher über den Stoffwechsel ausgeschieden.

PLA in der Medizin: Ein bewährter Standard
PLA ist seit Jahren ein fester Bestandteil in der Medizin. Resorbierbare Schrauben, Nägel, Implantate und Nahtmaterialien aus PLA kommen weltweit zum Einsatz. Der Vorteil: Nach der Nutzungsphase baut der Körper das Material ab, wodurch Folgeeingriffe zur Entfernung überflüssig werden. Dies reduziert Komplikationen und fördert die Heilung.

Was ist PLLA?
Die Poly-L-Milchsäure (PLLA) ist eine spezielle Form von PLA, die sich durch ihre langsame Resorption auszeichnet. Diese Eigenschaft macht PLLA besonders geeignet für chirurgische Implantate, die länger Stabilität bieten sollen.

PLLA in der Hernienchirurgie
Unsere innovative 4D-Implantate kombinieren PLLA mit Polypropylen und setzen neue Maßstäbe in der Hernienchirurgie:
➡️ Für Chirurg:innen: Einfache Handhabung durch formstabile Netze mit hydrophilen Eigenschaften, die positionsstabil und gleichzeitig leicht repositionierbar sind.
➡️ Für Patient:innen: Langfristig weniger implantiertes Fremdmaterial, weniger Fremdkörpergefühl und gleichzeitig langfristige Sicherheit.

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